Der beste Hackbraten der Welt

Dank zwei italienischen Geheimzutaten gelingt dir ein Braten, wie ihn deine Gäste noch nicht gegessen haben – und den sie so bald auch nicht vergessen.

Zutaten für 5 Personen:

800 Gramm Rindshackfleisch
150 Gramm italienische Mortadella, sehr fein gehackt (Geheimzutat 1!)
2 Weggli, zepflückt
8 EL Milch
6 getrocknete Tomaten, sehr fein gehackt (Geheimzutat 2!) 1 große helle Zwiebel, fein gehackt
2 mittelgroße Rüebli, geschält und fein gehackt
2 Stangen Sellerie, fein gehackt
Die Blätter von 1 Bund Petersilie, fein gehackt
8 EL Öl zum Braten
1 Ei
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
250 ml Weisswein
250 ml Rindsbouillon (instant)
150 ml Rahm

Zubereitung:

Die Weggli in eine kleine Schüssel geben. Mit der Milch beträufeln und mindestens 20 Minuten durchziehen lassen. Dann gut ausdrücken und fein hacken.

Die Zwiebel mit den Rüebli und dem Sellerie in einer heissen Pfanne mit vier EL Öl etwa fünf Minuten andünsten. Dann Peterli dazu und zwei Minuten weiterdünsten. Abkühlen lassen. Diese Mischung nennt sich in der italienischen Küche Battuto und ist die Grundlage etlicher Speisen. Anschliessend das Hackfleisch in eine Schüssel geben und den Mortadella

untermischen. Weggli, Zwiebelmasse, Tomaten und Ei zum Hackfleisch hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Paprika grosszügig würzen. Das Ganze mindestens fünf Minuten von Hand durchkneten oder mit den Knethaken der Küchenmaschine gründlich durcharbeiten. Zu einem Laib formen.

Vier Esslöffel Öl in einen grossen Bräter giessen. Den Hackbraten hineinlegen, allenfalls nachformen und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen 25 Minuten anbraten, bis er eine braune Farbe angenommen hat.

Unterdessen Weisswein und Bouillon aufkochen – der Wein muss mindestens fünf Minuten kochen, um seine Säure zu verlieren. Nach 20 Minuten Bratzeit zum Hackbraten geben. Die Ofentemperatur auf 130 Grad reduzieren.

Den Jus kocht ihr am Schluss mit Rahm auf.

Den Hackbraten je nach Dicke 1,5 bis 2 Stunden nachgaren lassen. Ab und zu kurz aus dem Ofen nehmen, um ihn mithilfe eines Löffels mit dem Jus zu übergiessen. Vor dem Servieren den Weinsud in einen kleinen Topf geben und Rahm hinzufügen, aufkochen und etwas reduzieren lassen.