Salad Olivier mit Kartoffeln und Poulet

Dieses Gericht hat viele Geschwister – ähnliche Varianten des Salad Olivier werden in Russland, Israel oder Lateinamerika kredenzt. Meine Version ist ein altes Familienrezept, ein „Salad Oivier“ mit selbstgemachter Mayonaise und ohne Erbsen und Ei – wie sie so häufig darin vorkommen. Dieser Salat ist eine geniale Lösung, wenn man Reste von gekochtem Poulet hat und nicht weiß, wohin damit. Oder Brathuhn-Reste. Am besten am Vortag machen, so schmeckt der Salat am besten.

Zutaten für 4-6 Personen:

1 gekochtes Poulet
1 Kilo festkochende Kartoffeln
1 großes Glas eingelegte Gurken (Salz/Dill oder Cornichons)
1 kleine rote Zwiebel

2 Eigelb
500 ml mildes Olivenöl-
1 EL Dijon Senf
1 EL Weißweinessig
4 EL Naturjoghurt, mager
1 EL frischer Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Kartoffeln in Salzwasser kochen, abgießen, schälen, abkühlen lassen und in kleine Würfel schneiden. Gekochtes Pouletfleisch ohne Haut in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln und eingelegte Gurken fein würfeln. Alles in eine große Schüssel geben.

Für die Mayonaise beide Eigelb in Zimmertemparatur mit Senf und Weißweinessig vermischen und kurz mit dem Schneebesen aufschlagen. Erst tröpchenweise, dann löffelweise Olivenöl hinzugeben, dabei mit dem Schneebesen schlagen. Zum Schluss Joghurt untermischen, Zitronensaft hinzugeben und großzügig mit Salz und pfeffer abschmecken. Zu der Kartoffelmischung geben und gut unterheben. Eventuell nachsalzen, denn die Kartoffeln ziehen viel Salz. Mindestens vier Stunden, besser noch über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.